REGIONALE KREISLAUFWIRTSCHAFT

Quelle Grafik: BAM Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung
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CIRCULAR ECONOMY
Die Kreislaufwirtschaft, auch «Circular Economy» genannt, unterscheidet sich von linearen Produktionsprozessen. In einem linearen Wirtschaftssystem werden Rohstoffe abgebaut, Produkte hergestellt, verkauft, konsumiert und weggeworfen. Das führt zu Rohstoffverknappung, Emissionen, grossen Abfallmengen und damit verbundenen Umweltbelastungen. In der Kreislaufwirtschaft hingegen werden Produkte und Materialien im Umlauf gehalten. Dadurch werden im Vergleich zum linearen Wirtschaftssystem weniger Primärrohstoffe verbraucht. Zudem bleibt der Wert der Produkte länger erhalten, und es fällt weniger Abfall an. Kreislaufwirtschaft ist ein ganzheitlicher Ansatz, der den gesamten Kreislauf betrachtet: Von der Rohstoffgewinnung, über das Design, die Produktion und die Distribution eines Produkts bis zu seiner möglichst langen Nutzungsphase und zum Recycling. Die Voraussetzung dafür ist Qualität. Im Denken und Handeln.
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REGIONALE WERTSCHÖPFUNG
Eine nachhaltige Wirtschaft beruht nicht allein auf einer ökologischen Erzeugung, vielmehr muss die gesamte Wertschöpfungskette miteinbezogen werden. Durch die Vernetzung und Förderung lokaler Akteure wird eine Steigerung der Wertschöpfung in der Region erzielt und die Wirtschaft in der Ostschweiz gestärkt. Der ökologische Nutzen ergibt sich aus der Regionalisierung der Stoffkreisläufe, kurzen Transportwegen und der Förderung der Kulturlandschaft. Regionale Wertschöpfung ist für eine nachhaltige Entwicklung demnach ebenso wichtig wie die ökologische Erzeugung. Eine Kombination aus Qualität und Region ist eine erstrebenswerte Zielvorstellung.
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Mehr zum Thema Kreislaufwirtschaft
Quelle: Akademien der Wissenschaft Schweiz
Titel: Kreislaufwirtschaft
Art: Broschüre PDF
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